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Ernährung, z. B. Schulverpflegung, Ess-Störungen
Bezogen auf die enorm gesundheitsbezogene Relevanz ausgewogener Ernährung ist die Kluft zwischen den Empfehlungen der Fachwelt und dem tatsächlichen Ernährungsverhalten der Menschen beachtenswert. Kein Verhalten ist so lebensentscheidend und gleichzeitig so extrem komplex wie die Ernährungsgewohnheiten.
Gesichert ist, dass der Mensch regelmäßig Essen und Trinken muss, damit z.B. die volle Konzentrations- und Leistungsfähigkeit gewährleistet ist. In der Praxis finden wir jedoch die verschiedensten Formen von Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr, über die viel diskutiert wird.
Schulverpflegung
- Zum Thema Essen und Trinken in der Schule informieren umfassend die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung NRW, die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., sowie IN FORM, die Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung.
- Checkliste für Eltern zum Essen und Trinken in der Schule
- Studie zu Kosten- und Preisstrukturen in der Schulverpflegung (KuPS)
- Essstörungen (Fehl- und Mangelernährung):
- Übergewicht/Adipositas
- Magersucht/Anorexia Nervosa
- Ess-Brech-Sucht/Bulimia Nervosa
- Essanfälle/Binge-Eating-Disorder
Essstörungen gehören in der westlichen Welt zu den häufigsten psychosomatischen Erkrankungen – mit mehr oder weniger deutlichem Suchtcharakter. Sie äußern sich durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper. Die verschiedenen Formen treten auch als Mischformen und mit fließenden Übergängen auf.
Was tun bei Verdacht auf Essstörungen?
- Die Website des Bundes Fachverbandes Essstörungen e.V. informiert über die unterschiedlichen Formen der Essstörungen und gibt in einem Flyer Hilfestellungen für Eltern und Angehörige.
- Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet ausführliche Informationen, sowie ein Beratungstelefon.