Mit großer Bestürzung hat die Landeselternschaft der Gymnasien NRW auf die Amoktat eines Schülers an einem Gymnasium in Wuppertal reagiert.

Der Vorsitzende der LE Gym NW, Dr. Oliver Ziehm betont: „Wir sind sehr erschrocken über diesen Vorfall, als Eltern wünschen wir uns natürlich eine sichere Umgebung für unsere Kinder. Gleichzeitig sind wir zuversichtlich gestimmt, dass während des Vorfalls alle Notfallpläne gegriffen haben und sich die Schüler in den Klassenräumen eingeschlossen haben und die Einsatzkräfte schnell vor Ort waren. Was wirklich hilft gegen solche Vorfälle ist Prävention. Wir müssen Eltern und Lehrer für das Thema „Psychische Probleme von Kindern und Jugendlichen“ sensibilisieren und Aufklärungsarbeit leisten. Aus diesem Grund hat die Landeselternschaft zwei wichtige Themen in Zukunft auf der Agenda: Zum einen geht es bei unserer Veranstaltungsreihe „Vorabendserie“ im März über „Einsamkeit von Kindern und Jugendlichen“, Frau Prof. Susanne Bück von der Universität Witten/Herdecke stellt das Thema in den Mittelpunkt ihres Vortrags. Zum anderen beschäftigt sich die Vorabendserie im April  mit dem Angebot von der „Landesstelle Schulpsychologie und Schulpsychologisches Krisenmanagement NRW“ in Nordrhein-Westfalen. Die psychische Gesundheit von Schülern wird ein immer wichtigeres Thema- nicht zuletzt, um Vorfälle wie an dem Wuppertaler Gymnasium frühzeitig zu verhindern.“